Blattgrün Nr. 145 - Juli 2024

Liebe GRÜN-Interessierte in Hamburg-Nord und Umgebung,

kurz vor der Sommerpause melden wir uns noch einmal mit News aus der neuen Bezirksversammlung. Nachdem 27,9 Prozent der Wähler*innen in Hamburg-Nord am 9. Juni ihr Kreuz bei den GRÜNEN gemacht haben, sind wir erneut stärkste Kraft im Bezirk geworden.

Mit nunmehr 15 Abgeordneten starten wir motiviert in die kommende Wahlperiode. Am 4. Juli fand die konstituierende Sitzung der Bezirksversammlung statt. Neben zehn erfahrenen Abgeordneten waren diesmal auch fünf Neue mit dabei. Alle haben bezirkspolitische Erfahrung und in der vergangenen Legislatur bereits in verschiedenen Ausschüssen mitgearbeitet.
Alle Ergebnisse der Bezirkswahl 2024 gibt es hier [Link] detailliert zum Nachlesen.

In allen Wahlkreisen haben wir mindestens ein Direktmandat geholt, in Winterhude und Groß Borstel/Alsterdorf/Ohlsdorf/Fuhlsbüttel sogar zwei. Alle Abgeordneten findet ihr auf unserer Website.

Erste beschlossene Anträge einen ausführlichen Bericht aus der BV von unserem Neuzugang Daniela Clément und was sonst noch so im Bezirk passiert ist, lest ihr weiter unten.  

Viel Spaß beim Lesen und schöne Sommerferien!


Timo B. Kranz
Fraktionsvorsitzender

RISE-Sommertour der GRÜNEN Fraktionen

Ende Mai besuchten Vertreter*innen der GRÜNEN Barmbek und den Dulsberg. Katharina Beck (Bundestag), Jenny Jasberg und Sonja Lattwesen (Bürgerschaft) sowie Simone Dornia und Christoph Reiffert (Bezirk) informierten sich vor Ort über spannende Entwicklungen in den letzten 15 Jahren. Dies wurde ermöglicht, weil über das Förderprogramm RISE (Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung) eine Menge Fördergelder in die Quartiere flossen - ergänzt durch hohe private Investitionen.
Rund um die Fuhle in Barmbek entstanden so viele neue Gebäude, eine Brücke, zwei Stadtplätze und die Fuhle selbst wurde zu einer Einkaufsstraße mit breiten Boulevards.
Auf dem Dulsberg konnten ebenfalls Straßen und Plätze neugestaltet und lebenswerter gemacht werden. Dazu kommen Investitionen in die wunderbaren Grünzüge und Spielplätze.
 

Die frisch konstituierte GRÜNE Fraktion 

Am 4. Juli haben wir uns als GRÜNE Fraktion im Rahmen der ersten Sitzung der neuen Bezirksversammlung konstituiert. Die Quote liegt sowohl in Sachen Parität als auch bei der Frage nach der BV-Erfahrung bei fünf zu zehn: fünf männliche kommen auf zehn weibliche Abgeordnete und fünf "Neulinge" auf zehn "alte Hasen". 

Isabel Permien als BV-Vorsitzende bestätigt

Mit den Stimmen aller 49 anwesenden Bezirksabgeordneten wurde Isabel Permien erneut zur Vorsitzenden der Bezirksversammlung gewählt. Auch an dieser Stelle möchten wir ihr noch einmal herzlich gratulieren. Mit ihren Kolleginnen von SPD und CDU ist das Präsidium somit  wohl zum ersten Mal komplett weiblich besetzt.

Der neue Fraktions-Vorstand

Auf unserer Fraktionsklausur Mitte Juni haben wir auch direkt einen neuen Fraktionsvorstand gewählt. Timo B. Kranz bleibt Vorsitzender und auch sonst ändert sich wenig. Neu im Team ist Nergis Zarifi und bei den Stellvertreter*innen gab es einen kleinen Wechsel.

Bürger*innenbudget in HH-Nord um ein Jahr verlängert

Hamburg-Nord fördert auch im kommenden Jahr nachbarschaftliche Projekte mit bis zu 1.500 Euro. Dafür haben wir uns in der Bezirksversammlung eingesetzt. Wer dieses Geld wofür beantragen kann, das erklären wir ausführlich auch unserer Website.

Neues Präsidium - Konstituierung der Fraktionen - erste Anträge

Hier ist er also, der Bericht aus der ersten Sitzung der Bezirksversammlung (BV) in der neuen Legislaturperiode in Hamburg-Nord. Ich bin Daniela Clément, frisch gewählte Bezirksabgeordnete der GRÜNEN aus Klein Borstel.

Eröffnet wurde die Sitzung von Dr. Andreas Schott (CDU), denn diese Aufgabe liegt immer beim dienstältesten Mitglied der BV. Dr. Schott ist seit 1997 Abgeordneter, und er nutzte den Kurzzeit-Vorsitz, um in seiner Eröffnung an die Herausforderungen der COVID-Pandemie zu erinnern. Dabei lobte er insbesondere die Verwaltung, die die Lage sehr gut gemeistert habe. Auch mahnte er, den Schutz der Demokratie ernst zu nehmen – sie sei heute nicht mehr so selbstverständlich wie in den Legislaturen zuvor. Und noch einen dritten Punkt sprach er an: Der Ukraine-Krieg prägt auch den Bezirk Hamburg-Nord. An dieser Stelle lobte er die Verwaltung und die Ehrenamtlichen, die den Folgen der Flüchtlingswelle mit ihrer Tatkraft begegnen. Für Putin-Versteher hat Dr. Schott nichts übrig, machte er noch deutlich – und erntete für seine Worte viel Applaus, auch von uns...
 
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